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Aktualität in Europa und in der Welt Die ASP ist endemisch in Subsahara-Afrika. In den letzten Jahren ist die Krankheit auch in Südostasien aufgetreten, wo sie unter anderem in China, Südkorea und Vietnam ausgebrochen ist. Mit Hinblick auf Europa ist die Verbreitung der ASP in Ost- und Südeuropa im Laufe der letzten Jahre deutlich angestiegen (Polen, Litauen, Lettland, Estland, Tschechische Republik, Rumänien, Bulgarien, Ungarn, Deutschland, Italien, Slowakei, Russland, Weißrussland, Ukraine, Moldawien, Serbien). In diesen Ländern wurden und werden immer noch zahlreiche Krankheitsfälle festgestellt, sowohl bei Wildschweinen als auch bei Hausschweinen. Nur der Tschechischen Republik ist es gelungen, die Krankheit nach ihrem Auftreten bei Wildschweinen auszurotten. Auch in anderen Teilen Europas und zwar in Sardinien wird die ASP regelmäßig nachgewiesen. Die Krankheit ist dort seit Jahrzehnten sowohl bei Wildschweinen als auch bei Schweinen in Freilandhaltung endemisch. Trotz der ergriffenen Maßnahmen grassiert der Virus der ASP weiterhin in Osteuropa. Die Krankheit breitet sich auch mehr in Richtung Westen aus. Das Virus der Afrikanischen Schweinepest ist im vergangenen September 2020 der polnischen Grenze in Deutschland aufgetreten, wo es sich nun weiter ausbreitet. Zwei Faktoren liegen der Ausbreitung zugrunde:
In allen Ländern der Europäischen Union sind die Bekämpfungsmaßnahmen identisch. Sie sehen die Einrichtung von Sperrzonen vor, in denen die Beförderung von lebenden Schweinen, Schweinefleisch und Erzeugnissen aus Schweinefleisch untersagt ist. Diese verordneten Zonen werden regelmäßig angepasst, um der epidemiologischen Situation Rechnung zu tragen (Durchführungsbeschluss 2014/709/EU). Sperrzonen in der EU (12.10.2023) Es werden auch Maßnahmen gegenüber von der Krankheit betroffenen Drittländern genommen, insbesondere gegenüber von benachbarten Drittländern der EU (Russland, Weißrussland, Ukraine, Moldawien, Serbien). |
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